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Das Begrifflichkeiten ABC rund um Photovoltaik

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage, worauf ist bei Photovoltaik zu achten und was bedeuten die ganzen Begrifflichkeiten? Damit Sie nicht mehr im Dunkeln tappen müssen, haben wir Ihnen von A bis Z die wichtigen Begrifflichkeiten rund um Photovoltaik aufgelistet. Zudem können Sie sich bei weiteren Fragen gerne über unser Kontaktformular melden oder direkt eine Angebotsanfrage stellen.

A

 Autarkie: 

Autarkie bezeichnet die wirtschaftliche Unabhängigkeit durch eine Selbstversorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Je höher also der Prozentsatz der Autarkie ist, desto höher ist die vollständige Selbstversorgung. Besonders durch die steigenden Strompreise oder den Mangel an Rohstoffen ist das Ziel der Autarkie und die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren sehr gestiegen. In unserer Wirtschaftlichkeitsberechnung wird der Autarkiegrad für Ihr Objekt individuell für Sie bestimmt.

 Amortisationszeit: 

Die Amortisationszeit ist die Zeitspanne, in der sich die Kosten beispielsweise bei der Photovoltaikanlage aufheben und Sie Erträge erwirtschaften. Dies ist abhängig von der Anzahl der Module, der Größe des Speichers, der Nettoanschaffungskosten und u.a. den aktuellen Strompreisen.

AC:

AC ist der Wechselstrom, der aus unserer Steckdose kommt und der periodisch seine Richtung wechselt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert hingegen Gleichstrom (DC). Hierbei wird ein Wechselrichter benötigt, der Gleichstrom in den Wechselstrom umwandelt, damit wir ihn für unseren Haushalt verwenden können.

Aufständerungen:

Wenn Photovoltaikanlagen auf einem Flachdach installiert werden, benötigt man hierfür Aufständerungen. Aufständerungen sind ein spezielles Montagesystem, bei dem der Neigungswinkel und die Ausrichtung frei gewählt werden kann. Somit können Verschattungen verhindert werden und der beste Einfallswinkel für eine optimale Sonneneinstrahlung eingestellt werden. 

B

Balkonkraftwerk:

Ein Balkonkraftwerk ist eine Mini-PV-Anlage, mit der Sie bis zu 600 Watt genehmigungsfrei, günstig und schnell Strom selbst erzeugen und nutzen kann. 

C

Inhalt folgt.

D

Degradation: 

Die Degradation ist das Leistungsmindern von Photovoltaikmodulen. 

Dachneigung

In Deutschland geht man von einer optimalen Dachneigung von 30-35° aus, damit ein optimaler Ertrag erreicht werden kann. 

Dachausrichtung: 

Die Dachausrichtung spielt bei dem optimalen Ertrag von einer Photovoltaikanlage einen wichtigen Faktor. Optimal ist hier die südliche Dachausrichtung, da hier besonders viel Sonneneinstrahlung auftrifft. Ebenso kann aber auch mit einer Ost-West-Ausrichtung ein sehr guter Ertrag erreicht werden und damit ist der verfügbare Solarstrom sogar maximal gleichmäßig über den Tag für den Eigenverbrauch verteilt.

Degression:

Die Degression in Bezug auf Photovoltaikanlagen bezeichnet die jährliche Kürzung der EEG-Einspeisevergütung. Diese wurde nun bis 2024 pausiert.

DC: 

DC ist der Gleichstrom, der sich immer in einer geraden Linie bewegt und durch eine Photovoltaikanlage produziert werden kann. Damit wir den Strom in unseren Steckdosen beispielsweise verwenden können, benötigen wir einen Wechselrichter, der den Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (siehe AC) umwandeln kann. 

E

EEG:

Das EEG ist eine Abkürzung für das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Dieses wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel beschlossen, den Ausbau von Erneuerbaren Energien zu fördern. 

Einspeisevergütung: 

Die Einspeisevergütung ist die Vergütung, die nach dem Abschluss eines schriftlichen Vertrags durch den Netzbetreiber an den Solarstrom-Produzenten erfolgt. 

E-Mobilität:

Sie beschreibt die Beweglichkeit von Personen und Gütern mithilfe elektrischer Antriebe. Mit einer Photovoltaikanlage können Sie Ihr E-Auto kostenlos mit Ihrer „Dachtankstelle“ sicher und bequem laden. (Link zur Seite „E-Mobilität“) 

F

Flachdach:

Flachdächer sind alle Dächer, deren Neigungswinkel geringer als 10 Grad ausfällt. Der optimale Neigungswinkel der Photovoltaikmodule wird hierbei durch Aufständerungen erreicht. 

Freiflächen:

Freiflächen sind ungenutzte Flächen, die sich gut für Installation großer Solaranlagen eignen. 

G

Generator:

Die Gesamtheit der PV-Module wird als Generator bezeichnet.

H

Hausverbrauch

Der Hausverbrauch zeigt den Stromverbrauch des ganzen Hauses für das gesamte Jahr. Nach dem Hausverbrauch wird die Anzahl der Module auf dem Dach geplant.

I

Inselanlage:

Inselanlagen sind Photovoltaikanlagen, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. 

J

Joule:

Joule ist die Maßeinheit für Energie.

K

kWp:

kWp gibt die Leistung der PV-Anlage an. Diese fällt je nach Sonneneinstrahlung und Energieeffizienz und Region der Anlage unterschiedlich aus.

kWh:

kWh gibt die erzeugte Strommenge an. Mit 1 kWh kann man beispielsweise 7 Stunden Fernsehen schauen, einen Kuchen backen oder eine Waschmaschine laufen lassen.

L

Lebensdauer:

Die Lebensdauer von einer Photovoltaikanlage ist ca. 20-40 Jahre lang. 

Leistung:

siehe kWp bei K

M

Module:

Photovoltaikmodule wandeln das Licht der Sonne direkt in elektrische Energie um und bestehen aus Solarzellen.

MPP:

MPP bedeutet Maximum Power Point und ist der Punkt, an dem das PV-Modul die maximale Leistung erzeugt. Dieser ist von der Einstrahlungsstärke und der Temperatur des Solarmoduls abhängig. Je stärker die Sonnenstrahlung, desto höher ist die Stromstärke im PV-Modul. Je höher die Temperatur des PV-Moduls, desto niedriger die Spannung innerhalb der Solarzellen. 

N

Netzeinspeisung:

Die Netzeinspeisung ist die Zufuhr von Strom in das öffentliche Versorgungsnetz. Für neue Anlagen, die ab dem 01.01.2023 in Betrieb gehen, wird die 70 % Regelung abgeschafft, sodass 100 % ins öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. 

Nullsteuersatz:

Das Jahressteuergesetz 2022 bestimmt in § 12 Abs. 3 UstG, dass für die Lieferung einer PV-Anlage ab dem 01.01.2023 keine Mehrwertsteuer mehr anfällt, wenn die Photovoltaikanlage bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Die Voraussetzungen sind, dass die Anlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für das Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird. 

O

Optimierer:

Leistungsoptimierer überwachen die Leistung eines PV-Moduls und sorgen dafür, dass die Leistung immer am MPP arbeitet. Somit kann ein Optimierer zu höheren Erträgen und einer kürzeren Amortisationszeit der Photovoltaikanlage führen. Dieser lohnt sich bei regelmäßiger Verschattung durch Dachobjekte oder Bäume. 

P

Photovoltaikanlagen:

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrischen Strom um. Eine Anlage besteht aus Solarzellen, Wechselrichtern, einem Zweirichtungszähler und einer Unterkonstruktion zur Befestigung der Anlage auf dem Dach. 

Power-To-Heat:

Power-To-Heat beschreibt den Prozess, aus Energie Wärme zu produzieren. Die Energie aus der Photovoltaikanlage kann somit nicht nur für den Hausverbrauch genutzt werden, sondern darüber hinaus wird mit den Stromüberschüssen aus Energie Wärme gewonnen. Somit lassen sich zusätzlich fossile Ressourcen wie Heizöl oder Gas einsparen, womit zudem der Eigenverbrauch steigt. Hier kommen Sie zur "Power-To-Heat"-Seite.

Q

Inhalt folgt.

R

Inhalt folgt.

S

Schnee:

Wenn Schnee auf den Solarmodulen liegt, ist es am besten, wenn man abwartet und den Schnee von der Sonne wieder schmelzen lässt. Je steiler die Neigung der Module, desto eher rutscht der Schnee auch von alleine runter. Falls der Schnee jedoch längere Tagen liegen bleibt und die Temperatur länger im Minusbereich bleibt, ist es empfehlenswert, wenn man sich einen weichen Besen mit Teleskopverlängerung anschafft und vorsichtig das Dach damit frei fegt. 

Stromspeicher:

Mithilfe eines Stromspeichers können Hausbesitzer den Strom für Zeiten nutzen, an denen keine Sonne da ist und damit die Deckung des eigenen Bedarfs effizienter ausschöpfen. (Link auf die Seite Stromspeicher) 

Solarthermie:

Solarthermieanlagen gewinnen aus der Sonnenenergie Wärme für das Heizen, wohin Photovoltaikanlagen elektrische Energie für Strom umwandeln. 

T

Inhalt folgt.

U

Unterkonstruktion:

Unterkonstruktionen dienen zur Befestigung der PV-Module auf dem Dach. Es gibt verschiedene Befestigungsarten, diese kommen je nach Dachart oder Dacheindeckung zum Einsatz. Bei der Unterkonstruktion sollte auf eine massive bzw. stabile Bauweise geachtet werden, damit die PV-Module auch bei Sturm sicher auf dem Dach befestigt sind. 

V

Verschattung:

Bei der Belegung von den PV-Modulen wird durch unser Programm und das Wissen unseres Planungsteams Verschattung stets vermieden. Dennoch könnten Antennen oder Bäume im Weg sein, die zu Verschattung der Module und somit zu Ertragseinbußen führen. Durch das Versetzen von Antennen, Satellitenschüsseln, Blitzableitern oder das Fällen von Bäumen lassen sich Verschattungen vermeiden. Wir beraten Sie dazu gerne. 

W

Wechselrichter:

Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil einer Photovoltaikanlage. Dieser wechselt den Gleichstrom von den Solarmodulen in den Wechselstrom um, damit der Strom im hausinternen Netz genutzt werden kann. Auf welche Art von Wechselrichter wir zurückgreifen und welchen wir Ihnen empfehlen würden, können Sie gerne bei unserem Kontaktformular erfragen. 

Wirkungsgrad:

Der Wirkungsgrad berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der genutzten Energie und der zugeführten Energie. Der Wirkungsgrad einer Solarzelle hängt vom eingesetzten Material und vom Aufbau ab und variiert je nach Modul und Marke. 

X

Inhalt folgt.

Y

Inhalt folgt.

Z

Zubauziele:

Zubauziele sind gesetzlich festgelegte Ziele für den jährlichen PV-Zubau. 

Zweirichtungszähler:

Zweirichtungszähler (auch bekannt als Zwei-Wege-Zähler) sind dafür zuständig, die in das öffentliche Netz eingespeiste Menge an Strom zu erfassen und zu berechnen. 

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